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Sanierung Mehrfamilienhaus in Altena

Kurz vorm Jahreswechsel haben wir die Sanierung eines MFHs in Altena mit mineralischem WDVS fertig gestellt. Wie bei nachhaltig arbeitenden Wohnungsbaugesellschaften üblich, wird ein dickschichtiges Putzsystem mit Edelkratzputz ohne Anstriche verwendet. Hier wurden zusätzlich mit „eingelegten“ Farben Hausnummer, Straßenname und auch optische Akzentuierungen ausgeführt.

Generell werden dies Sanierungen ganzheitlich und nachhaltig ausgeführt – also werden Dachflächen, Kellerdecken und Fassade gedämmt, neue Fenster inclusive Zurückschneiden der Leibungen für eine Hochleistungsdämmung eingebaut und die Montage von entkoppelten Balkonanlagen vorgenommen.

Vorher

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Sanierung nach Wasserschaden an einem Fachwerkgebäude:

Der Kalkhaarunterputz ist drauf. Wichtig hierbei ist, dass man bei „über dem Gefach“ liegenden Holzwerk zurückliegend und beim „darunter liegenden Gefacheholz bündig oder leicht erhaben arbeitet. So ist die geringste Gefahr gegen eindringende Feuchte. Noch wichtiger bei hydraulischen und Luftkalken ist der Schutz vor Sonne und das stetige Nachwässern……

Sanierung Wasserschaden Fachwerkgebäude:

Wie letztens schon berichtet, sanieren wir einen Wasserschaden in Hemer. Da eine der Fachwerkwände vollständig instabil und nicht mehr tragend war, wurde diese Wand durch Neumauerwerk ersetzt. Um außen trotzdem den „Fachwerkhauscharakter“ zu erhalten, haben wir begonnen die Fachwerke aus Putz nachzubilden – Siehe Fotos – hier die ersten Schritte des „Balkenwerks“ aus Putz – anschließend werden dann die (leider) erhabenen Fachwerkfelder aufgeputzt….

Sanierung Wasserschaden Fachwerkgebäude:

Wir haben die Innen- und Außenputzarbeiten fertig gestellt. Schön zu sehen sind die unterschiedlichen Ebenen des außen aufgeputzen Fachwerkimitats, welches sich jetzt durch den schwarzen Anstrich schön absetzt.

Auf den Innenwandaufbau -Lehm-Innendämmung-Kalkarmierung haben wir einen leicht gekörnten Kalkfeinputz aufgetragen.

Fassadensanierung nach Brandschaden und Stuckrestaurierung:

Mitte letzten Jahres hatten wir mit einer kompletten Außenputzsanierung eines abgebrannten, teils neu aufgemauertem und dabei erweitertem Wohnhaus begonnen. Siehe Bilder –sehr aufwendige und zeitintensive Putzarbeiten, aber das Ergebnis ist sehr ansprechend. Als kleines I-Tüpfelchen durften wir jetzt noch Stuckarbeiten an einer Grundstücksmauer ausführen. Momentan sind wir an der Farbfassung, welche dann mit Vergoldungen der Büstenkopfbedeckung abgeschlossen werden.

Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
Mauer Stuckarbeiten
Mauer Stuckarbeiten
Mauer vorher

    Fassadensanierung EFH in Soest:

    Heute haben wir eine Fassadensanierung in Soest fertig gestellt.

    Starke Mauerwerksrisse machten hier eine Sanierung notwendig. Nach Untergrunduntersuchungen wurden gerissene Lagerfugen der Gasbetonmauerungen entdeckt, welche auf falsche Mörtel und nicht fachgerechte Vermauerungen hingewiesen hatten. Es wurde der Unterputz in diesen Bereichen entfernt, ölpapierhinterlegtes Panzergewebe zur Entkopplung vorgemörtelt, dann die vollständige Fassade mit Armierungsmörtel und eingelegtem Gewebe überarbeitet und als Oberputz ein dickschichtiger Edelkratzputz, mit 3mm Körnung verarbeitet. Hier wurde ein sehr hydrophiles System verwendet, da nah angrenzender Baumbestand eine starke Veralgung am Altputz aufzeigte.

    Fachwerkhaus in Hemer:

    Die Fassade ist fertig. Die Bilder zeigen den Kompromiss aus „Kissenbildung“ an Putzfeldern und leicht schrägem Verlauf zum unteren Gefach. Beide Varianten sind machbar, entscheidend ist aber, dass die geputzten Gefache einen Überstand zum darunter liegenden Holz bilden. Somit wird eine Art „Fensterbank“ für die anfällige Fuge erzeugt. An erhabenen Fensterhölzern oder Sockeln sollten dann besser Zinkbleche verbaut werden.

    Außenputz Neubau in Hemer

    Hochlochziegelmauerwerk, gedämmte Einschlüsse, Bitumenbeschichtungen, viele Sockel, Balkon- und Dachanschlüsse im Untergrund müssen mit einem 40mm Dämmputz-system überarbeitet werden. Ein mineralischer Putzaufbau ist generell im Sockel sehr gefährdet, hier aber wegen der hohen Schichtdicke zum Scheitern verurteilt – a) weil es keinen „Sockeldämmputz“ gibt und b) weil es keinen Lichtputz für den Sockel gibt, der die geforderte Wärmeleitgruppe aufweist. Also haben wir uns hier für eine „Zwitterlösung“ aus WDVS und monolithischem Putzaufbau entschieden -auch wegen einer bituminösen Bauwerksabdichtung als Putzgrund.

    Mit Perimeterkleber wird eine 20mm Sockeldämmplatte verklebt. Um dann den gewünschten 15mm Versprung zum Fassadenaufbau zu erzielen, wird da drauf das Sockelprofil angesetzt. Über dieser Schiene kann dann mit normalem Dämmputz weitergearbeitet werden. Somit haben Fassade und Sockel den gleichen U-Wert, der Sockelversprung konnte erstellt werde und keine anfälligen Haftmörtel, Sockelleichtputze usw. mussten verwendet werden.

    Aber immer dran denken, entweder mit einem abgeschrägten Sockelabschluss, mindestens aber mit vollflächiger „Klebewulst“ im unteren Bereich die Sockelplatten zum- oder im Boden einzubinden.